Motorsport gehört nicht in die Innenstädte

Auch als Anwohner der oberen Franz-Ludwig-Straße ( Simeonstiftplatz – Bruchhaussenstraße) bin ich sehr verärgert. Die Beeinträchtigungen für die Anwohner sind sehr stark und stehen für die Dauer der Rallye ca. 2 Stunden in keinem Verhältnis.

So mussten alle Anwohner der oberen Franz-Ludwig-Straße am Sonntag ihre Anliegerparkplätze räumen. Die freien Plätze wurden dann aber den ganzen Tag vom Veranstalter nicht benötigt. Eine schlechte Organisation zu Lasten der Anwohner. Ich bin auch ein Fan des Motorsports, an der richtigen Stelle, aber Motorsport gehört nicht in die Innenstädte.

Wie wollen die Stadtoberen ihren Bürgern vermitteln, dass sie an Tagen mit hoher Feinstaubbelastung nur mit einer bestimmten Plakette ihre Innenstädte befahren dürfen, während bei der Rallye Dreckschleudern zugelassen werden?

Ferdinand Häckmanns
54290 Trier

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