Na denn, prost!

Zum Artikel "Politiker fordern höhere Steuern auf Alkohol" (TV vom 11. August):

Der Sprecher der Bitburger Brauerei holt die Arbeitsplatzkeule raus. Das heißt: Liebe Eifeler, trinkt Bier, damit keiner von Bitburger in die Arbeitslosigkeit geschickt wird.

Liebe Vereine, wenn ihr beim nächsten Sportfest nicht genug Bier trinkt, dann wird es kein Geld mehr von Bitburger geben. Also ran an die Zapfhähne und legt euch darunter. Und euren Kindern erzählt ihr, dass es um eure sportliche Zukunft geht! Trinken für ein von Bitburger gesponsertes Sportfest. Und wenn dann einer neurologische Ausfälle hat, ist er halt unverantwortlich mit dem Getränk umgegangen. Selbst schuld. Liebe Kulturvereine, schüttet euch zu, eure Arbeit ist in Gefahr! Lieber Herr Rikowski, alles Blödsinn, was Sie da von sich geben. Glauben Sie allen Ernstes, dass wir uns zudröhnen müssen, um ein Sportfest oder ein kulturelles Wochenende auf die Beine zu stellen? Natürlich nicht!

Am 17. August findet in Daun ein Riesen-Event statt. Ich lade Sie ein, vorbeizukommen. Es gibt allerdings nur Dauner Sprudel zu trinken. Retten Sie durch Ihr Kommen und durch Ihren Verzehr die Arbeitsplätze beim Dauner Sprudel. Sie wollen doch Arbeitsplätze sichern! Oder? Ich sage Ihnen, das Dauner Getränk ist lecker, schmeckt und ist gesund. Sie werden allerdings nicht betrunken davon, das ist der Nachteil! Na denn, prost!

Martin Drenda, Vorsitzender des Kreuzbund Daun e.v.

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