POLITIK

Zu Berichten und Kommentaren über die geplante Einführung der Biotonne in der Region:

Es ist immer wieder erstaunlich, wie die vom Volk gewählten "Volksvertreter" die Meinung der Wähler akzeptieren. Wir waren vor kurzem in einem Ferienort an der Nordsee in Urlaub. Dort hatte ich die Gelegenheit, das Leben in einer Biotonne zu bewundern. Aus eigener Erfahrung und aus Gesprächen mit den Einheimischen weiß ich, dass es bei Sommertemperaturen in solch einer Tonne noch wesentlich lebhafter zugeht. An der Nordsee wird - genau wie bei uns - das meiste sowieso kompostiert. Die Frage stellt sich also wieder: Wer will und braucht die Biotonne? Peter Zingerling, Thomm Es ist nicht zu fassen, was manche Politiker sich ausdenken. Ich finde auch, dass unser "Trierer" Entsorgungs-System des Abfall-Zweckverbandes, so wie es ist, gut, richtig und preiswert ist. Ich schlage deshalb vor: Alle verantwortlichen Erfinder und Politiker werden verpflichtet, sich eine "Biotonne" unter ihren Schreibtisch zu stellen. Dann erledigt sich die Einführung der Tonne von selbst, denn der Gestank wird seine Wirkung nicht verfehlen. Rudolf Wolf, Trier

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