Politik

Zum Artikel "Mehr Geld für Straßen" (TV vom 11. September):

Es ist Wahlkampf und keiner merkt's, oder doch? Da jammern die Kommunen seit Jahren über ihre Schlaglochpisten und werden immer wieder vertröstet. Jetzt - im nächsten Jahr ist Wahl - findet man eigenartigerweise Baustellen zwischen Trier und Koblenz, egal ob Eifel, Mosel oder Hunsrück. Ich glaube nicht, dass in den letzten zehn Jahren so viele Baustellen vorhanden waren wie in den letzten paar Monaten. Das sind auch keine Ausflickereien, wie sie lange Zeit üblich waren, sondern richtig große und vor allem lange Baustellen, und das mitten in der Haupturlaubszeit. Da drängt sich der Verdacht auf, dass einige Politiker kalte Füße bekommen haben, sie wollen ja schließlich wiedergewählt werden. Es ist schade, dass das Volk erst massiven Druck machen muss, frei nach dem Motto: Wenn ihr nicht wollt, dass etwas getan wird, werden wir nicht wollen, dass ihr gewählt werdet. Hans-Dieter Georg, Enkirch

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