Prost, Jungs!

Zum Artikel "Schreibweise entscheidet über Sieg" (TV vom 15. November):

Viele Läufer, die sich zu einem Volkslauf anmelden oder nachmelden, setzen bei den Veranstaltern große fachliche Kenntnisse voraus. Ja, die geplagten Veranstalter haben sogar die Pflicht, die vielen Vereinsnamen zu wissen, meinen die sympathischen Volksläufer. Die haben ja einen Computer, der kann das. Dabei gibt es doch die Erkenntnis, dass der Computer nur so intelligent ist wie der Mensch, der ihn bedient. Dies weiß ich sogar, obwohl ich in Sachen Computer eine echte Lusche bin. Bei den lieben Läufern vom Post-Sport-Telekom Trier (so heißt die Leichtathletik-Abteilung offiziell) wurden alle drei Läufer separat gemeldet (leider). Sicherlich mit mannigfaltigen Namen. Zum Beispiel PST-Trier/Post-SV-Trier. Der Fantasie sind einfach keine Grenzen gesetzt. Nur Philipp Klaeren wurde vom Abteilungsleiter profihaft gemeldet. Und der Vereinsname war dann auch richtig. Somit hat der Veranstalter, die LG-Langsur, richtig entschieden. Zum Glück müssen alle Meldungen für Meisterschaften über die Vereine abgewickelt werden. Natürlich mit offizieller Vereinsbezeichnung. Falsche Mannschafts-Ergebnisse dürfte es dann kaum geben. Den verpassten Siegersekt werden Marc Kowalinski, Philipp Klaeren und Jürgen Wolf optimal verkraften. Sind ja alle reine Anti-Alkoholiker. Den netten Athleten von der TG Konz gönne ich den Siegersekt (ich glaube, es sind zwölf Flaschen) von ganzem Herzen. Na, dann Prost Jungs!Volkhart Rosch, Leichtathletik-Abteilung Post-Sport-Telekom Trier VOLKSLÄUFE

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