Rufschädigend

Zum Artikel "Raser Rauen erneut zu schnell unterwegs" (TV vom 27. Juni):

Eine Tageszeitung sollte möglichst aktuell berichten. Das gelingt leider nicht immer.Wenn aber über Abgeordnete, die im Straßenverkehr Fehler begangen haben, ein Verfahren läuft, und drei- oder vier Mal über denselben Fall berichtet wird, dann erweckt die Berichterstattung einen falschen Anschein. Wenn Worte wie "Idiotentest" und "Raser" benutzt werden, ist das nicht mehr sachlich, sondern gleicht eher einer Hetzjagd. Auch der TV sollte einmal zur Kenntnis nehmen, dass ein Abgeordneter genauso wie jeder andere Staatsbürger durch den Besuch von Nachschulungen sein Punktekonto reduzieren kann. Besonders getroffen hat es mich dann, dass Peter Rauen als Hinterbänkler bezeichnet wird. Wer Peter Rauen mit seiner hohen fachlichen Kompetenz, als anerkannter Mittelständler, der im Vorstand der CDU-Bundestagsfraktion und in der Herzog-Kommission mitgewirkt und Akzente gesetzt hat, die richtungweisend für die derzeitige Bundespolitik und die Bundesregierung geworden sind, als Hinterbänkler bezeichnet, der hat entweder keine Ahnung oder er macht böswillig rufschädigende Äußerungen. Heinrich Braun, KelbergAnm. d. Red: Heinrich Braun ist CDU-Fraktionsvorsitzender im VG-Rat Kelberg.politiker

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort