Sommernachtstraum II.

Von Rozalia Wnuk

In des Nachthimmels Bahnen,
Gibt es Silberblitze; - hier und da.
Und sie lassen Süßes ahnen,
Gibst du deinen Träumen nach.

Lass sie wandern in die Höhen,
Starke Götter tragen sie davon.
Wollen fliegen; - schenken Löhne,
Bringt die Liebe gar hervor.

Geschmeide silbrig glänzend,
Bringen sie dir; - Holde dar.
Gezaubert von unsichtbaren Flügeln,
Wehen linde Lüfte dir ins Haar.

Der Sternenhimmel diese Pracht,
Ist ein Geschenk der Sommernacht.
Schau in den Himmel nur hinein,
Und du wirst rundum glücklich sein.

Sofern die Nachbarn; - die Neureichen,
Es dir gestatten; - diese Leichen.
Weil sie ihr Haus stets so beleuchten,
Und sogar, die Fledermaus verscheuchen.

Wie schön es ist; - Natur zu schauen.
Sie nicht verstehen; - weil sie nur Wüsten bauen.
In Stein und Beton sie Geld nur raffen,
Sind sie doch nun; - die neuen Affen.

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