Sport

Zur Berichterstattung über den Etappenplan der Tour de France 2017 (TV vom 18. und 19. Oktober):

Trier müsste der A.S.O. (Amaury Sport Organisation) dankbar sein, dass die Stadt bei der Tour de France 2017 nicht berücksichtigt wurde. Wer den Bericht "Um jeden Preis" am 16. Oktober in "Sport inside" (WDR-Fernsehen) gesehen hat, kann nur sagen: Finger weg. Das Kostenrisiko ist immens hoch, zwölf Millionen Euro mindestens zahlt die veranstaltende Stadt, 2016 in Utrecht waren es 15 Millionen Euro. Die Kosten sind kaum zu kontrollieren, der Veranstalter kann machen, was er will, schließt Knebelverträge ab und macht vor allem ein gutes Geschäft mit Startgeldern, Medienrechten und Ortsdurchfahrtgebühren. Die veranstaltende Stadt ist zusätzlich für Kosten der Verkehrsregelung, des Personenschutzes und der Werbung zuständig. Ob Trier so viel Geld übrig gehabt hätte? Christl Bingas, Nittel Was gibt's in Düsseldorf, was Trier nicht hat? Die Kö. Na ja, wir haben die Sim. Warum ist es nicht möglich, dass eine Etappe der Tour in Trier startet? Man hätte so eine schöne, zwei Grenzen überschreitende Strecke von Trier nach Wasserbillig, Wormeldingen, Perl und weiter nach Frankreich abstecken können. Aber nein, es muss Düsseldorf sein. Ist ja vielleicht einfacher, über Belgien das Elsass zu erreichen. Wer weiß, was da wieder an Geld geflossen ist?! Hans-Josef Apel, Trier

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