Strassenbau

Zum Artikel "Riesenbrücke über die Mosel wächst und wird wohl noch teurer" (TV vom 9. Mai):

Dem Bericht zufolge soll nun am sogenannten Rutschhang eine weitere Bohrung zur Untergrunderkundung erfolgen, mit nachfolgendem Gutachten; selbst ein Brunnen zur Hangentwässerung ist eventuell vorgesehen, damit die Pfeiler der Hochmoselbrücke sicher stehen. Ist es nicht gescheiter, erst gar kein Wasser in den Hang eintreten zu lassen? Zu erreichen mit einer Oberflächendichtung auf dem Gelände unter der Brücke und auf je einem etwa 20 Meter breiten Streifen rechts und links davon? Das braucht keineswegs so eine komfortable Dichtung zu sein wie beispielsweise bei Schifffahrtskanälen, diese hier kann gut kontrolliert und gegebenenfalls ausgebessert werden. Ein Brunnen, der auch ständig gewartet werden muss, hat je nach Bodenbeschaffenheit sowieso nur einen sehr begrenzten Einzugsbereich, den kann man sich dann ersparen, ebenso weitere Erkundungsbohrungen und erst recht weitere Gutachten. Gerhard Lenssen, Bernkastel-Kues

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort