Streit um Geschenk-Aktion

"Weihnachten im Schukarton": Schülerin Tabea will Kindern in ärmeren Ländern eine Freude machen. Die Organisation "Geschenke der Hoffnung e.V." verschickt jährlich mehr als 400 000 Pakete, zum Beispiel an Waisen- und Krankenhäuser oder Flüchtlingslager in Osteuropa und Afrika.

Unterstützt wird das Projekt von Politikern, in der Region etwa von Beate Läsch-Weber, Landrätin des Kreises Bernkastel-Wittlich. Das Bistum Trier dagegen äußert sich kritisch. Für die 35 Euro, die ein Spender für einen "Schuhkarton" mit Süßigkeiten und Spielsachen und den Transport aufwende, könne einer jungen Frau in Äthiopien ein Startkredit zum Aufbau einer eigenen Existenz finanziert werden. Zudem nutze der Verein, der sich selbst als evangelikal bezeichne, die Aktion zur Missionierung. Foto: dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort