"Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt",
so sang man dereinst, jedes Kind hat's gekannt,
dies Liedchen erzählte von Arbeit und Freud',
des ländlichen Lebens der Bauersleut'.

Wie hat sich verändert seitdem all ihr Tun,
die Menge an Arbeit lässt keinen mehr ruh'n,
stets mehr und noch größer muss heut' alles sein,
Romantik von früher gewichen dem Schein.

Die Zeit blieb nicht stehen, so ist das nun mal,
muss Schritt mit ihr halten, hat kaum eine Wahl,
dafür lebt man heute im Ganzen bequem,
ist satt, hat es warm und auch sonst angenehm.

Und könnt' mancher wählen zwischen den Zeiten,
und ließ sich von ehrlicher Meinung geleiten,
was gilt dann die Wette, dass 1:10
die Menschen doch lieber in heut'ger Zeit steh'n?!

So hat jede Zeit ihre Lieben und Lasten,
rennt ständig davon und will niemals rasten,
der Fortschritt - in Ehren - verschlingt sehr viel Geld,
so wird's wohl auch bleiben, verändert die Welt.