Ungleichbehandlung

Zum Artikel "Fast alle Eltern wollen ein einziges Schulsystem für das ganze Land" (TV vom 11. August):

Egal ob es um die Bezahlung von Schulbüchern geht oder Studiengebühren, es kann doch nicht sein, dass wir innerhalb eines Landes unterschiedliche Regelungen haben. Dies führt letztendlich zu einer Benachteiligung derjenigen, die nicht die finanziellen Mittel haben, ihre Kinder auf die Wunschschule zu bringen. In Zeiten von Europa ist hier dringend Handlungsbedarf gegeben. Auch die unterschiedlichen Laufzeiten (G8), welche sich nach Ansicht vieler Eltern nicht durchgesetzt haben, sollten berücksichtigt werden. Die Bundesländer möchten in Sachen Bildungspolitik das Sagen haben, doch führt dies zu einer Ungleichbehandlung der Bürger, die je nach Wohnbundesland besser oder schlechter gestellt sind.

Ralf Päßler, Trier

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