Verblüht

Wenn die Schatten länger werden und die Wehmut schleicht sich ein,spür ich wieder mehr Beschwerden. Fühl intensiv das Einsam-Sein.



Der Herbst, erst bunt, doch lässt er sterben
die Kraft der Sonne mehr und mehr.
Er schlägt in meine Seele Kerben.
Die Dunkelheit ertrag ich schwer.

Schickt Nebelwände übern See
Und Regen übers Gras.
Verblüht ist auch der weiße Klee,
wo ich mit dir einst saß.

Die Stürme pfeifen übers Land,
und lassen Hoffnung schwinden,
dass du noch einmal nimmst die Hand,
die deine Lieb' wollt finden ...

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