WIRTSCHAFT

Zum Artikel "Betriebsrat zeigt Hahn-Chef an" (TV vom 28. März):

Als erste Chefsekretärin des Flughafens Hahn und mittlerweile Rentnerin bin ich entsetzt, was sich dieser Betriebsrat leistet. Statt die Geschäftsführung in ihren Bemühungen um den Flughafen Hahn tatkräftig zu unterstützen, behindert er offensichtlich die Anstrengungen, dem Hahn endlich Flügel zu verleihen. Wenn man bedenkt, dass ein Betriebsrat auch dafür sorgen sollte, bestehende Arbeitsstellen zu sichern und alles dafür zu tun, die Firma, was der Flughafen Hahn letztendlich auch ist, zu erhalten, so scheint dieser Betriebsrat nur daran interessiert zu sein, ehemaligen guten Kumpel, die den Hahn verlassen mussten, unterstützend beizustehen. Kumpel, die angeblich nicht alles getan haben, um den Hahn in Fahrt und auf den Flug zu bringen. Sollte es so weitergehen mit dem Hahn wie bisher, nämlich dass Mauscheleien und Kumpeleien weiter gedeihen, sich aber bei der Entwicklung des Flughafens absolut nichts tut, dann sehe ich schwarz. Dann sollte sich dieser Betriebsrat einmal fragen, was er dazu beigetragen hat, dass der Hahn abstürzt. Der Betriebsrat sollte sich auch hinterfragen, ob das, was er macht, wirklich im Interesse des Flughafens Hahn ist oder nicht doch eher im Interesse der verlorenen Kumpel. Ich unterstelle ihm nichts, aber die Frage darf erlaubt sein. Durch die jahrelangen Mauscheleien und Kumpeleien wurde ich so krank, dass ich letztendlich selbst kündigte. Ich konnte nicht länger mitansehen, wie inkompetente Mitarbeiter, die keinerlei Interesse am Flughafen Hahn selbst hatten, sich profilieren wollten. Der Hahn selbst interessiert sie nicht. Wie sonst kann es sein, dass der Hahn nach so vielen Jahren immer noch "nur so dahindümpelt"? Hier wäre der Betriebsrat gefragt! Elisabeth G. Schmidt, Sohren

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