WIRTSCHAFT

Zum Artikel "Köche und Hotelfachfrauen gesucht" (TV vom 30. Aug.):

Meine Tochter hatte sich im letzten Jahr bei einigen großen Hotels in Trier als Hotelfachfrau beworben. Sie hat dann einige freiwillige Praktika von zum Teil mehreren Tagen absolviert. In dieser Zeit hat sie ein vielfältiges Spektrum dieses Berufes kennengelernt. Sie wurde zum Bettenmachen, zum Reinigen der Zimmer und am Empfang und im Service eingesetzt. Der Beruf hätte ihr großen Spaß gemacht, trotz der ungünstigen Arbeitszeiten. Man war auch durchweg zufrieden mit ihren Leistungen und ihrem Auftreten. Nun lese ich in der Zeitung diesen Artikel und frage mich ernsthaft, ob es eventuell noch ein zweites Rheinland-Pfalz/Trier auf einem entfernten Planeten gibt. Von allen Hotels, in denen sie sich vorstellte beziehungsweise ein Praktikum gemacht hat, bekam sie lediglich eine einzige Zusage. Die meisten haben es nicht einmal für nötig gehalten, zumindest eine Absage zu schicken. Oliver Scheer, Pellingen

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