WIRTSCHAFT

Zum Artikel "Hahn befindet sich im Sinkflug" und zum Entwicklungsplan (TV v. 30. und 31. Juli):

Der Hahn befindet sich seit einigen Jahren im Sinkflug. Die Verantwortlichen wollen es nicht wahrhaben. So lange Fördermittel fließen, tut es nicht weh, schlechte Bilanzen zu liefern. Die Verkehrsanbindung macht keinen Fortschritt. Die Politik diskutiert nur darüber. Jetzt reduziert/streicht die Bahn die Zuganbindung an das ICE-Netz. Ein fataler Fehler. Passagiere möchten schnell zum Flughafen kommen, und das hat das Land vergessen. Eine gute Zuganbindung nach Trier und eine angepasste Busanbindung nach Hahn könnten die eine oder andere Airline dazu bewegen, den Hahn anzufliegen. Selbst ein Transit nach Luxemburg könnte bleiben. Auch muss geprüft werden, ob noch alte Lizenzverträge für die Zubringung zum Hahn bestehen. Das würde ein modernes Verkehrskonzept beeinträchtigen, ja sogar blockieren. Nur von einer Airline abhängig zu sein, ist riskant. Die Gefahr einer Erpressung ist groß. Diverse Forschungsdienstleistungen könnten dem Hahn gut tun. Ein Ideenwettbewerb ist ein guter Weg. So wäre ein Industriepark für Investoren interessant. Auch dazu wird eine gute Verkehrsanbindung gebraucht. Der Kreis für Business-, Touristik- und Cargo-Flüge schließt sich! Für viele Menschen im Hunsrück würden Arbeitsplätze entstehen. Der Aderlass in den Gemeinden würde gestoppt. Dieter Schilling, Kenn

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