Wechsel wirkt befruchtend

Zum Artikel "Stürzt Kaster Billen als CDU-Chef?" (TV vom 22./23. September):

Konkurrenz ist immer belebend und sollte auch unter Parteifreunden, wie man sich ja so gerne nennt, etwas ganz Selbstverständliches sein. Führungspositionen sollten nicht für allzu lange Zeiten vergeben werden, vielleicht sogar besser zeitlich begrenzt sein. Neuer, frischer Wind hat meist etwas für sich. Ein Wechsel ist keine Katastrophe, sondern kann befruchtend wirken. Für die CDU und die politisch Interessierten werden die nächsten Wochen spannend. Wir einfachen Wähler können der Sache ganz ruhig und gelassen entgegen sehen, in der Hoffnung, dass die Delegierten Ende Oktober nicht nur den Namen und die Person wählen, sondern den für unsere Region wirklich Besseren. Was wir Wähler von der Entscheidung halten, können wir ja dann bei der nächsten Wahl bekunden.Billen kann kämpfen und die Ellenbogen gebrauchen, was Peter Rauen und Mathilde Weinandy zu spüren bekommen haben. Aber allein das dürfte nicht genügen und ausschlaggebend sein. Viel wichtiger ist, wer von den beiden das nötige Fingerspitzengefühl für die Parteiführung hat, die nötige Weitsicht beweist und für das Wohl der Bevölkerung der Bessere und Erfolgversprechendere ist. Für die Partei ist wichtig, wer die Sympathien und Chancen der Wähler gewinnen und so bei der nächsten Wahl die meisten Stimmen einbringen könnte. Lassen wir uns überraschen. Josef Berens, Rommersheim pARTEIEN

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