Zu viel Geld

Zum Artikel "Mainz kritisiert Zahlungen an Trierer Ex-OB" (TV vom 25. Januar):

Es ist lobenswert, dass sich Helmut Schröer in seiner Rentner-Freizeit für eine gute Sache verwendet. Ob diese Aufgabe nun als Ehrenamt oder Nebenjob deklariert wird, ist eher zweitrangig. Es würden sich jedenfalls in Deutschland Millionen Mitbürger freuen, im Hauptberuf so viel zu verdienen.Es werden sich auch Tausende in unserer Region, die in Gemeinden und Städten in gemeinnützigen Projekten, Vereinen, Hilfsorganisationen, in der Jugend- oder Seniorenpflege ihre Freizeit (kostenlos) verbringen, die Frage nach ihrem Anspruch stellen. So stellt sich die zusätzliche Frage, ob auch ein Mitglied einer anderen Partei diesen Posten bekommen hätte. Wenn jedoch die Handwerkskammer zu viel Geld hat, gäbe es sicher genügend wohltätige Betätigungsfelder. Herr Schröer dürfte dann mit seinen Ruhestandsbezügen als OB und Studienrat auch noch auskommen.Alfred Hauer, Niederweiler Handwerkskammer

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