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Zum Standpunkt von Chefredakteurin Isabel Funk "Hauptsache Tabubruch" (TV vom 23./24. April):

Sehr geehrte Frau Funk, Ihr Kommentar zur Alternative für Deutschland (AfD) zeigt mir einmal mehr, dass Sie es mit Ihrer auf der ersten Seite des Volksfreundes propagierten Unternehmensphilosophie "unabhängig - überparteilich" wohl nicht sehr ernst nehmen. Die diffamierende Art, über eine Partei zu urteilen und zu schreiben, die deutschlandweit gemäß aktuellen Umfragen von seriösen Meinungsforschungsinstituten bei deutlich zweistelligen Prozentzahlen liegt, entbehrt jeglicher journalistischer Neutralität. Letztendlich richtet sich Ihre Art der Darstellung der Partei Alternative für Deutschland gegen Millionen von Bürger, die diese Partei wählen und unterstützen. Niemand muss der gleichen politischen Meinung sein, das ist glücklicherweise Teil unseres demokratischen Systems. Aber eine journalistische Darstellung, wie die Ihre als Chefredakteurin, lässt für mich nur einen Schluss zu: Von einer "Unabhängigkeit und Überparteilichkeit" kann wohl keine Rede sein. Dr. Bernhard Schröder, Trier

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