Fir Lëtzebuerg!

Die Luxemburger Verfassung ist ein wenig angepasst worden. Im neuen Text wird das Luxemburgische als "Sprache von Luxemburg" und nicht mehr als "Sprache der Luxemburger" bezeichnet. Kein Unterschied? Aber natürlich!

Denn das Großherzogtum besteht auch aus sehr vielen Ausländern, die dort wohnen und arbeiten - oder als Grenzgänger täglich die Tankstellengrenze überqueren, um ihre Brötchen zu verdienen.

Besonders die aus Deutschland arbeiten gern bei Banken und Firmen, wo hauptsächlich deutsch gesprochen wird. Oder englisch, vielleicht noch französisch. Aber nicht luxemburgisch. Das soll sich ändern.

Um nicht auszusterben, muss das Luxemburgische vermehrt gesprochen werden. Ich erinnere mich noch gut an meinen Luxemburgisch-Sprachkurs mit Chinesen, Polen, Franzosen und anderen. Unsere Kollegen in den Banken sollten das doch auch hinbekommen? Fir Lëtzebuerg!

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