Trier. (alo) Der Moderator des Abends, Entertainer Herbert Feuerstein, hat Erfahrung auf dem Gebiet - unter anderem spielte er in der Oper Köln den "Frosch" in "Die Fledermaus". TV-Redaktionsmitglied Anita Lozina sprach vorab mit ihm.

Herr Feuerstein, Sie haben mit einem abgebrochenen Musikstudium zwar musikalische Wurzeln - aber wie kamen Sie zur Operette?

Herbert Feuerstein: Nun, singen kann ich nicht, das tue ich auch niemandem an. Aber die Rolle des Frosches kommt ja ohne Singen aus und ist außerdem eine Altherren-Comedian-Rolle, das passt ganz gut zusammen. Was haben Sie bei Ihrer Moderation am Freitag vor?

Feuerstein: Ich werde zwischen den Musiknummern ein bisschen erzählen, sie verbinden und den nicht unkomplizierten Inhalt in leichter Form vermitteln.

Sprechen Sie damit eher Leute an, denen die Operette nicht so geläufig ist - oder doch eher den Kenner?

Feuerstein: Ich nehme an, dass völlig Uninteressierte nicht zu so einer Veranstaltung gehen. Aber ich will das Publikum auch nicht mit intellektuellen Vorträgen belasten, sondern ihm ein lockeres Unterhaltungsprogramm bieten. Sie waren schon Moderator, Mad-Chefredakteur, Schauspieler. Was kommt als nächstes?

Feuerstein: Der Friedhof! Trotzdem ist bis 2012 für Aufregung gesorgt, auch wenn das eigentlich über die Lebenserwartung hinaus geht. Dabei widme ich mich weiter der Musik - und dem Theater: Im Oktober spiele ich bei den "Jedermann"-Festspielen in Berlin den Teufel.

Karten für die Operetten-Gala gibt es in den TV-Service-Centern Trier, Bitburg und Wittlich.