Adieu Citroen: Der neue DS3 im TV-Check

Trier. · Der DS3 ist sichtbares Zeichen des Entstehens einer neuen Automarke. Der kompakte Lifestyle-Franzose im TV-Check.

 Kleinste Baureihe der neuen französischen Premiummarke: Der DS3. TV-Foto: Jürgen C. Braun

Kleinste Baureihe der neuen französischen Premiummarke: Der DS3. TV-Foto: Jürgen C. Braun

Was einmal Citroen DS3 war, das heißt jetzt endgültig nur noch DS3. Der überarbeitete Kleinwagen steht nun auch ganz offensichtlich für die neue Premium-Marke im französischen PSA-Konzern, die sich von der Muttermarke Citroen gelöst hat. Neben den größeren Modellreihen DS5 und DS4 will DS vorerst mit der kleinsten Baureihe, dem DS3, auf Eroberungsraten bei Mitbewerbern wie etwa Fiat, Opel, Mini oder Alfa Romeo setzen.

Der neue DS3 steht ab sofort bei den Citroen-Händlern der Region, deren Verträge in dieser Form noch bis 2018 gelten. Er ist zu Preisen ab 15.890 Euro zu haben. Mit der neuen Frontpartie mit LED-Scheinwerfern und DS-Wings ist der Franzose ein Wettbewerber für diverse Mini-Derivate, den Alfa Romeo MiTo, den Fiat 500 und auch den Opel Adam. Citroen-Fahrzeuge waren schon immer etwas anders als die reinen Volumen-Fahrzeuge. Diesen Gedanken möchte auch DS weiter tragen. Ein wenig Avantgarde steht dann dem DS3, den es auch als Cabriolet mit einem großen Rolldach gibt, gut zu Gesicht.

Erwähnenswert beim Cabriolet, das preislich 2.800 Euro über der geschlossenen Version liegt, ist die gute Geräuschdämmung. Alle Interieur- und Exterieur-Kombinationen sowie Funktionen in den Bereichen Konnektivität und Assistenzsystemen sind vielfältig miteinander kombinierbar. Alleine 78 Farbvariationen stehen für Karosserie und Dachzur Verfügung. Da bieten sich ungeahnte individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Motorenpalette des in den Ausstattungsversionen Chic, SoChic und SportChic erhältlichen Franzosen umfasst jetzt fünf Benziner und zwei Diesel. Neu ist der Dreizylinder-Turbobenziner mit 1,2-Liter-Hubraum und 130 PS. Daneben gibt es bei den Benzinern noch die 1,2-Liter-Dreizylinder mit 82 und 110 PS sowie die Vierzylinder 1,6-Liter-Benziner mit 165 oder 208 PS. Die Preise für die Topversion DS3 Performance mit 208 PS ist ab Juli erhältlich.

Auf der Dieselseite sind zwei 1,6-Liter-Turbodiesel mit 100 beziehungsweise 120 PS im Angebot. Die Kraft wird bei den beiden kleinen Benzinern und beim 100-PS-Diesel mittels einer Fünfgangschaltung und bei den anderen Motorisierungen mit einer Sechsgang-Schaltung auf die Vorderräder gebracht. Einzig der 110-PS-Dreizylinder ist gegen 1800 Euro Aufpreis mit einer Sechsgang-Wandlerautomatik zu haben. An Verbrauchswerten gibt DS bei den Benzinern m Schnitt zwischen 4,3 und 5,6 Litern an. Die Diesel-Triebbwerke sind da mit Angaben zwischen 3,4 und 3,6 Liternetwas sparsamer.

Die Preise beginnen bei 15.890 Euro für den DS3 PureTech 82 Chic und der Einstieg in die Dieselwelt ist ab 20.740 Euro für den BlueHDI 100 SoChic ab 20.740 Euro möglich.

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