Alfa bis Mercedes: Teil 1 der IAA-Vorschau von volksfreund.de

Frankfurt / Main · Von A wie Alfa bis V wie Volkswagen: Volksfreund.de gibt einen Überblick über die interessantesten, die wichtigsten, aber auch die spektakulärsten Fahrzeuge auf der am Donnerstag beginnenden Internationalen Automobilausstellung (IAA). Heute Teil 1.

 Hochbetrieb in den Messehallen der IAA herrschte schon am ersten der beiden Pressetage. TV-Foto: Jürgen C. Braun

Hochbetrieb in den Messehallen der IAA herrschte schon am ersten der beiden Pressetage. TV-Foto: Jürgen C. Braun

Schon an den beiden Pressetagen der 66. IAA am Dienstag und Mittwoch wurde ersichtlich: Die großen Autohersteller lassen sich ihre Präsentationen, ihre Weltpremieren, ihre neuesten Kreationen auch in diesem Jahr etwas kosten. Der Begriff "Stand" ist in den meisten Fällen maßlos untertrieben. In der Regel sind es riesige "Auto-Tempel", die im gleißenden Scheinwerfer-Licht erstrahlen. Die Designstudien, Konzeptfahrzeuge und Weltpremieren werden zudem von langbeinigen Schönheiten drapiert und das Ganze von wummernden Bässen akustisch untermal. So wie alle zwei Jahre in Frankfurt. -

Hier der erste Teil unserer Vorschau

Alfa Romeo: Rassige Sportlichkeit in italienischem Stil präsentiert die neue Limousine Giulia. Lange Motorhaube, leicht gewölbt, kurze Überhänge: sehr extrovertiert: Das Top-Modell der Baureihe wird von einem 510 PS (!) starken Sechszylinder-Doppelturbo befeuert, der von der Konzernschwester Ferrari entwickelt wurde.

Audi: Die Ingolstädter zeigen die neue A4-Generation inklusive deren Sportversion S4. Neben dem neuen Super-Sportwagen R8 V10 plus sollte man sich eine Studie des neuen Q6 nicht entgehen lassen. Das Coupé-SUV dürfte mit Elektroantrieb und eine Reichweite von rund 500 Kilometern auf den Markt kommen.

Bentley: Auch wenn es sich die wenigsten leisten könnten: Einen Blick auf das Luxus-SUV Bentayga sollte man sich gönnen. Der 12-Zylinder (in W-Anordnung!) mit seinen mehr als 600 PS macht den Bentley zum stärksten Serien-SUV. Ein Preis-Schild war übrigens nicht zu sehen! Warum auch?

BMW: Star bei den Weiß-Blauen ist das "Dickschiff, die neue 7er Generation. Elektronische Systeme wie Gestensteuerung, ferngesteuertes Einparken oder um die Kurve lenkende Autobahnpiloten sind faszinierend. Schöne neue Autowelt! / ?. Eher etwas für den alltäglichen Bedarf sind die zweite Generation des SUV X1 und die überarbeitete Version des 3er.

Borgward: Ein großer Name kehrt zurück: Das SUV BX-7, das Christian Borgward, der Enkel des Firmengründers C. F. Borgward, am Dienstag persönlich enthüllte, ist zwar keine Isabella, aber immerhin das erste Fahrzeug der Bremer Kultmarke seit mehr als 50 Jahren.

Citroen: Die Franzosen zeigen eine Studie, wie sie sich die Weiterentwicklung ihres Crossover C4 "Cactus" vorstellen. Dazu gehört auch der "Aircross", der SUV-Züge trägt.

Ferrari: Der neue Mittelmotor-Sportwagen 488 Spider ziert das Haus Maranello. Die offene Version wird von einem 3,9 Liter V8 befeuert, der bei einem Drehmoment von 760 Newtonmeter 670 PS leistet. Hingehen, anschauen, genießen und dann Achsel zuckend weitergehen: Nix für unsereins!

Honda: Mit dem neuen Civic Type R schicken die Japaner eine Kampfansage an die GTI- und GSI-Fraktion. Ab 34.000 Euro rennt er dank 310 PS mit einer V-Max über die übliche elektronisch abgeriegelte Marke von 250 km/h hinaus.

Hyundai: Im Mittelpunkt steht ab 22.4000 der neue Tucson als Nachfolger des kompakten SUV ix35. Etwas höher in diesem Segment positioniert sich das Facelift des Santa Fe. Interessant auch eine überarbeitete Version des Minivans ix 20.

Kia: Mit der nächsten Generation des SUV "Sportage" verbinden die Koreaner große Hoffnungen. In einem Segment, in dem der VW Tiguan dominiert. Zudem werden der überarbeitete kompakte Ceed und die aufgefrischte Mittelklasse-Limousine Optima gezeigt.

Infiniti: Die Edelmarke von Nissan verspricht sich vom neuen Kompaktfahrzeug Q30 mehr Akzeptanz und insgesamt höhere Absatzzahlen in einem Segment, in dem man bisher nicht wahrgenommen wurde. Der Fünftürer entstand im Rahmen der Kooperation von Renault-Nissan mit Daimler.

Jaguar: Bei der britischen Raubkatze steht alles im Zeichen des Einstiegs in das SUV-Segment. Mit dem in Leichtbauchtechnik produzierten F-Pace will man sich neue Kundenkreise erschließen und zudem raus aus der Nische.

Land Rover: Ein Hingucker ist das Range Rover Evoque Cabrio. Start Anfang 2016. Damit wird dann zumindest in Europa eine neue Gattung ins Leben gerufen: ein offenes SUV.

Mazda: Auch 26 Jahre nach seiner Markteinführung fasziniert der MX-5, mittlerweile in der vierten Generation, immer noch. Der japanische Roadster bleibt nach wie vor mit kernigen Motoren und flacher Bauweise seinem Fahrspaß-Prinzip treu.

Mercedes: Die dritte Karosserie-Variante nach Limousine und T-Modell ist das Coupé der C-Klasse. Überstrahlt wird im traditionellen "Daimler-Bau" jedoch alles vom neuen S-Klasse Cabriolet. Eine breitere Kundschaft werden das Facelift der A-Klasse und der neue GLC als Nachfolger des kantigen GLK ansprechen.

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