Erfolgreiches Facelift: Der neue Mazda3 im TV-Check

Trier. · Seit 2013 ist der Mazda3 auf dem Markt. Nun war es an der Zeit für ein Facelift. Der überarbeitete Japaner bietet jetzt mehr Sicherheit und Komfort.

 Hat in vielen Bereichen deutlich zugelegt: Der Mazda3. Foto: Mazda

Hat in vielen Bereichen deutlich zugelegt: Der Mazda3. Foto: Mazda

Foto: Picasa

Gut drei Jahre nach der Markteinführung spendiert Mazda seinem 3er eine Auffrischung. Der geliftete Golf-Konkurrent kommt im Februar 2017 auf den Markt und beginnt bei 17.990 Euro. Somit kostet der Japaner zwar 300 Euro mehr, erhält aber neben einer höheren Anmutung im Innern ein erweitertes Angebot an Fahrerassistenten.

Aufgewertet wurden beim renovierten Mazda 3 vor allem die Materialien im Innenraum. Für mehr Komfort sorgen ein beheizbares Lenkrad, eine elektrische Parkbremse und optimierte Sitze. Umgestaltet wurde auch die Mittelkonsole mit ihren beiden Cupholder, die sich nun unter einer verschiebbaren Abdeckung befinden.
Deutlich zugelegt hat der Mazda beim Thema Sicherheit. So funktioniert der City-Notbremsassistent nun bis zu Tempo 80 anstelle von bisher 30 Stundenkilometern. Er erkennt zudem Fußgänger sowie Hindernisse hinter dem Fahrzeug. Überarbeitet wurde ebenso der radargestützte Tempomat, dessen automatischer Bremseingriff bis zu einer Geschwindigkeit von 160 km/h erfolgt. Auch das Head-up-Display wurde optimiert. Die Darstellung erfolgt in Farbe und in einer höheren Auflösung, darüber hinaus wurde eine Verkehrszeichenerkennung ins Display integriert.
Die optischen Veränderungen erfolgten dagegen nur recht behutsam. Neben einiger Retuschen an der Frontpartie mit unter anderem stärker konturiertem Kühlergrill, trägt der Japaner größere LED-Blinker in den Außenspiegeln mit automatischer Anklappfunktion integriert. Eine modifizierte Heckschürze rundet den dezenten Auftritt nach außen hin ab. Erweitert wurde das Angebot beim 3er mit LED-Scheinwerfern, die ihren Lichtkegel vollautomatisch anpassen - ohne den Gegenverkehr zu blenden. Ebenfalls in energiesparender LED-Technik leuchten die Nebelscheinwerfer sowie das Tagfahrlicht.
Lieferbar ist der Mazda3 weiterhin als viertürige Stufenhecklimousine und fünftüriges Fließheck. Neu ist neben den drei bekannten Ausstattungsstufen Prime-Line, Center-Line und Sports-Line, die Top-Version Exclusive-Line. Bei den Motorisierungen besteht die Wahl zwischen drei Benzinern mit 100, 120 sowie 165 PS sowie zwei Turbodieseln mit einer Leistung von 105 und 150 PS. Alternativ zum Sechsgang-Schaltgetriebe steht eine Sechsstufen-Automatik zur Verfügung. Serienmäßig bei allen gelifteten Mazda3 ist das aus dem Mazda6 bekannte G-Vectoring Control. Die innovative Fahrdynamikregelung sorgt nun auch beim japanischen Kompaktmodell für ein präziseres Handling und eine höhere Agilität.

Guidio Borck

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