Der japanische Autobauer hat das Motorenangebot für den Mazda3 um den 105 PS starken 1,5-Liter-Dieselmotor, der bereits aus dem Mazda2 und CX-3 bekannt ist, erweitert. Für den 4,58 Meter langen, 1,80 Meter breiten und 1,45 Meter hohen Kompaktklassewagen stehen jetzt insgesamt vier Motoren, darunter zwei Benziner und zwei Diesel zur Wahl parat.

Bei den Benzinern werden die hinlänglich bekannten Zweiliter-Motoren mit einer Leistung von 120 und 165 PS angeboten. Bei den Diesel-Triebwerken gibt es weiterhin den bekannten 2,2-Liter-Selbstzünder mit 150 PS. Doch darunter hat sich jetzt etwas getan: Der r 1,5-Liter-Diesel mit 105 PS, ist ab der zweiten Ausstattungsstufe Center-Line zu Preisen ab 23.190 Euro beim regionalen Mazda-Handel. Der Basisdiesel mit Turboaufladung und variabler Turbinengeometrie, imponiert vor allem mit einem sehr ruhigen Lauf und erweist sich als sparsames Aggregat.

Übertragen wird die Kraft durch eine manuelle Sechsgang-Schaltung, die sich durch kurze Schlatwege und knackige Führungswege auszeichnet. Den Verbrauch gibt der Hersteller bei 3,8 Liter Dieselkraftstoff auf 100 Kilometer an. Emittiert werden laut Mazda nur 99 Gramm CO2 pro Kilometer. Die Automatikversion ist mit 4,4 Liter und 114 CO2 nur unwesentlich anders.

Der Mazda3 ist ein gutmütiger Fronttriebler, dessen maximales Drehmoment von 270 Nm zwischen 1.600 und 2.500 Umdrehungen anliegt. Von Null auf 100 km/ braucht man mit der 11,6 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit Spitzengeschwindigkeit von 181 km/h Runde 25 Kilo spart der Mazda3 ein, weil man sich beid er Bauweise des kleinen Diesels statt Grauguss des Voll-Aluminiums bedient hat. Das Aggregat ist nicht nur drehfreudig, sondern auch leise Dank des sogenannten "Natural Sound Smoother". Darunter versteht man neuartige dynamische Dämpfer in den normalerweise hohen Kolbenbolzen. Diese absorbieren Vibrationen und verringern so Verbrennungsgeräusche insbesondere bei niedrigen Motorlasten und Drehzahlen.

Der Mazda3 liegt von seinen Abmessungen eher zwischen Kompakt- und Mittelklasse-Modellen und ist gewohnt reichhaltig ausgestattet, ohne dabei den Geldbeutel auszuräumen. So sind beispielsweise bei der Center-Line-Version eine Klimaautomatik, Zentralverriegelung, Tempomat, elektrische Fensterheber und das City-Notbremssystem serienmäßig an Bord. Der japanische Autobauer erwartet, dass sich rund zehn Prozent der Kunden für den neuen kleinen Diesel entscheiden werden. Die Preise für die viertürige Limousine mit dem 105 PS-Selbstzünder beginnen bei 23.690 Euro.