Nutzfahrzeug und Familienfreund: Der neue Opel Vivaro

Trier. · Mehr als nur ein Nutzfahrzeug: Volksfreund.de hat den Opel Vivaro gefahren und kommt zu dem Schluss: Das ist auch ein Familienfreund.

 Nutzfahrzeug und preisgünstiger Familienfreund: Der Opel Vivaro. TV-Foto: Jürgen C. Braun

Nutzfahrzeug und preisgünstiger Familienfreund: Der Opel Vivaro. TV-Foto: Jürgen C. Braun

Mit dem neuen Astra darf sich Opel mit dem Titel „Auto des Jahres“ und damit mit einem einer der renommiertesten Auszeichnungen der Autobranche schmücken. Doch die Rüsselsheimer geben nicht nur auf dem Pkw-Sektor mächtig Gas. Mit den drei Modellen Combo, Movano und Vivaro ist die Marke mit dem Blitz bei den leichten Nutzfahrzeugen gleich mehrfach gut aufgestellt. Und der Vivaro ist in der bestuhlten Version ein echter Familienfreund. Das Fahrzeug kommt jetzt mit Euro-6-Motoren daher und nutzt mit neuen Assistenz-Systemen auch Synergie-Effekte aus der Produkt-Entwicklung der Pkw-Modelle. Die Motoren erfüllen damit jetzt die strengste Abgas-Schadstoffnorm.Mit jährlich 50.000 Modellen, entweder als Kastenwagen oder als Bus, ist der Vivaro das meistverkaufte Nutzfahrzeug aus dem Hause Opel. Seit dem Herbst des Jahres 2014 ist er in zweiter Generation auf dem Markt. Jetzt erfuhr er eine Neu-Aufwartung, die zwar auch, aber nicht nur den Kunden aus dem Gewerbe-Bereich zugute kommen soll. Dort, so sagt auch Steffen Raschig, der Nutzfahrzeug-Chef von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall, ist der größte Teil der Vivaro-Kunden zu Hause. Zum Modelljahr 2016 sind jetzt für den Vivaro Combi neue Turbodiesel erhältlich. Als Einstiegsmotorisierung fungiert der 95 PS starke 1.6 CDTI mit 260 Newtonmeter Drehmoment. Wie schon beim Vorgänger gibt Opel den kombinierten Verbrauch mit 6,2 Litern Dieselkraftstoff auf 100 Kilometer an. Allerdings weist das neue Aggregat 5 fünf PS mehr auf. Mehr Schub kommt von den beiden 1.6 BiTurbo CDTI, die in zwei Leistungsstufen erhältlich sind: einmal mit 125 PS und dann mit 145 PS; Auch diese beiden Triebwerke haben ein Leistungsplus von fünf PS erhalten. . Beide Aggregate wuchten 320, respektive 340 Newtonmeter an die Kurbelwelle. Den Verbrauch der 125-PS-Maschine gibt Opel mit 5,7 Liter auf 100 Kilometer an. Die Angaben für die stärkere Ausführung belaufen sich auf 6,4 Liter. Dieses Triebwerk stammt vom Kooperations-Partner Renault, das dort im Modell „Traffic“ verwendet wird. Davon, so Raschig, profitiere letztendlich auch der Verbraucher.Alle drei Antriebsaggregate sind mit Start/Stop-System und einem manuellem Sechsgang-Getriebe ausgerüstet. Dank des BlueInjection-SCR-Systems erfüllen sie jetzt die Abgasnorm Euro 6. Opel hat dem Vivaro aber nicht nur die Anpassung der Motoren an die Euro-6-Norm spendiert. Zudem ist der Vivaro jetzt auch mit dem schlüssellose Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ oder einer Halterung für Tablets erhältlich. erhältlich. Gleiches gilt für das verbesserte IntelliLink-Infotainment-System Navi 50.Bei ersten Testfahrten von Volksfreund.de machte der Vivaro in der bestuhlten Version, die für Pensionen, Hotels, oder auch als Gruppen-Angebote für Taxi-Betriebe interessant sind, einen agilen und sehr geräumigen Eindruck. Das Fahrwerk ist komoftabel, auch langstreckentauglich und rumpelt nicht. über Quer- und Längsrillen. Der Vivaro ist in dieser Konfiguration nicht nur Business-Van für Beförderungsbetriebe, sondern auch ein sehr rpeisgünstiges Angebot Familien mit „Kind und Kegel.“ Trotz seiner neuen, intelligenten Ausstattungssysteme hat sich der Vivaro seine Grundvorzüge bewahrt: Ein Raumwunder, praktisch, mit vielen Ablagemöglichkeiten, größtenteils leicht abwaschbar und damit auch „Pommes-und-Majo-resistent“. Die Preisliste für den Opel Vivaro beginnt bei 24.860 Euro für die Version mit dem 95 PS starken 1,6 CDTI-Motor.

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