Der SUV wird ab 21.990 Euro angeboten. Toyota erwartet rund 14.000 Verkäufe, davon sollen 70 Prozent auf die Hybrid-Version entfallen - ein Diesel ist nicht im Angebot.

Der Crossover kommt mit markanter Form und extremen Kanten daher. Die Seitenansicht mit abfallender Dachlinie wirkt sportlich und Coupé-artig. Der 4,36 Meter lange, 1,79 Meter breite und 1,56 Meter hohe Fünftürer hat einen Radstand von 2,64 Meter und bietet viel Kopf- und Beinfreiheit. Der Kofferraum ist mit 377 Liter gut bemessen, allerdings ist die Ladekante recht hoch. Das Cockpit mit den Rundinstrumenten präsentiert sich übersichtlich.

Für den Vortrieb stehen ein Benziner und ein Hybrid zur Verfügung. Herzstück des knapp 1,4 Tonnen Hybrid C-HR, der nur mit Frontantrieb ab 27.390 Euro in der Preisliste steht, ist aus dem Prius bekannt. Das Gesamtsystem, bestehend aus einem 1,8-Liter-Benziner mit 98 PS und 68 PS starkem Elektromotor mobilisiert 122 PS. Sein maximales Drehmoment von 142 Nm erreicht er bei 3600 Umdrehungen. Damit erreicht er eine maximal 170 km/h. Die Kraft wird serienmäßig mittels eines CVT-Getriebes auf die Vorderräder gebracht.

Der 1,2-Liter C-HR ist ab der zweiten Ausstattungsstufe Flow auch in Kombination mit einem CVT-Getriebe und Allradantrieb (ab 27.690 Euro) erhältlich. Insgesamt kann man sagen, dass der Wagen gut auf der Straße liegt. Die Sitze sind langstreckentauglich und bieten genügend Seitenhalt.

Marktstart für den C-HR, der in vier Ausstattungs-Versionen angeboten wird, ist der 21. Januar 2017. Bereits das Basismodell weist sieben Airbags und das Toyota Safety Sense Paket auf. Eine Verkehrszeichenerkennung, Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer und vieles mehr gibt es ab der höher positionierten Flow-Ausstattung.

Ute Kernbach