Museum of Selfies: Porträt-Gemälde trifft Smartphone

Berlin (dpa/tmn) · Selfies mit dem Smartphone zu machen, ist eine eher junge Erfindung. Doch im Museum of Selfies werden alte Gemälde gezeigt, auf denen sich die Porträtierten dieser Mode anschließen. Hier ein Tipp für Liebhaber skurriler Kunst.

 Das Museum of Selfies folgt dem Selfie-Wahn und lässt den Protagonisten alter Gemälde ein Smartphone in die Hand drücken. Foto: www.museumofselfies.tumblr.com

Das Museum of Selfies folgt dem Selfie-Wahn und lässt den Protagonisten alter Gemälde ein Smartphone in die Hand drücken. Foto: www.museumofselfies.tumblr.com

Smartphone-Selfies sind allgegenwärtig. Mittlerweile bewerben die Handy-Hersteller sogar manche Geräte mit hochauflösenden und weitwinkligen Frontkameras ausdrücklich als Selfie-Smartphones.

Auch Selfie-Sticks als Armverlängerung für die Selbstporträts sind ein Verkaufsschlager. Nun kombiniert das Tumblr-Blog Museum of Selfies den Selfie-Wahn auf unterhaltsame Art und Weise mit Kunst.

Das Rezept: Man nehme ein Porträt-Gemälde in einem Museum und ein Smartphone, arrangiert es so, dass die oder der Porträtierte auf das Telefon zu blicken scheint. Dann schießt man mit einer Kamera ein Bild der Szene. Im Museum of Selfies sind etliche dieser skurrilen Fotos zu sehen. Und vielen Porträts haucht das Handy-Arrangement neues Leben ein.

Die Idee zum Selfie-Museum oder Museums-Selfie kam der Dänin Olivia Muus beim Besuch der Dänischen Nationalgalerie in Kopenhagen. Aus dem ersten Spaßfoto wurden schnell mehr. Mittlerweile können Freunde des Gemälde-Selfies eigene Werke einschicken.

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