Kalt, aber lecker: „Cold Brew“ schmeckt weniger bitter

München (dpa/tmn) · Kaffee ist in Deutschland ein beliebtes Heißgetränk. Dass er aber auch in kalter Form Qualitäten hat, wissen nur die wenigsten. Und diese liegen vor allem in seiner Bekömmlichkeit.

In den USA ist er schon länger als „Cold Brew“ bekannt, und auch in Deutschland gibt es den kalt gebrühten Kaffee nun in einigen Cafés. Das Besondere an diesem Kaffee ist, dass er bis zu 24 Stunden zieht.

Dadurch enthält er weniger Säure und Bitterstoffe, schmeckt milder und fruchtiger. Wie der Name schon sagt, wird grob gemahlenes Kaffeepulver mit kaltem Wasser übergossen. Ob das kalt gebrühte Getränk mehr Koffein enthält als das heiße - darüber gibt es verschiedene Auffassungen. Laut Ernährungsexpertin Sabine Hülsmann von der Verbraucherzentrale Bayern enthält der „Cold Brew“ jedoch genauso viel Koffein wie die herkömmlich zubereitete Variante.

Der kalte Kaffee kann pur mit Eiswürfeln, Milch, Sahne oder ausgefallenen Zutaten wie Fruchtsorbet oder Tonic getrunken werden.

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