Rinderkraftbrühe mit angebratenen Zwiebeln zubereiten

München (dpa/tmn) · Fleisch, Gemüse, Gewürze: Das braucht man für eine gute Fleischbrühe. Doch so richtig gut sieht und schmeckt sie erst mit angerösteten Zwiebeln. Dafür müssen Köche einen Trick anwenden.

Ob als Suppen-Grundlage oder pur - Rinderkraftbrühe hat eine lange Tradition. Das Geheimnis für seine orange-leuchtende Farbe liegt in den Zwiebeln.

Hobbyköche sollten die Zwiebeln vorher halbieren und samt Schale in einer Pfanne ohne Fett anrösten, rät das Weltgenusserbe Bayern . Die Initiative wird unter anderem vom Bayerischen Ernährungsministerium getragen.

Zur Zubereitung kommen ein Kilo Rindfleisch samt Knochen in einen Topf mit 2,5 Litern Wasser. Die Flüssigkeit sollte vier bis fünf Stunden zugedeckt köcheln. Währenddessen werden Karotten, Knollensellerie, Lauch und Staudensellerie geputzt und gewürfelt. Auch Zwiebeln und Knoblauchzehen werden vorbereitet. Eine Stunde, bevor die Brühe fertig ist, kommen diese Zutaten in den Topf.

Circa 15 Minuten bevor die Kochzeit endet, kommen auch die Kräuter in die Brühe. Damit sie klar bleibt, werden Ingwer, Nelken, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Pfeffer- und Pimentkörner in einem Gewürzsäckchen verschlossen. Anschließend muss die Brühe noch passiert und auf zwei Liter Flüssigkeit reduziert werden.

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