Need for Speed: Tonight We Ride!

Die Marke Need For Speed ist die erfolgreichste Rennspielserie der Welt. Was 1995 mit einer damals grafisch und spieltechnisch bahnbrechenden Premiere begann, ist heute eine optisch umwerfende Ode an die Schönheit des Automobils und den Nervenkitzel der urbanen Racingkultur.


Fünf Modi bietet das neue Need For Speed: Speed, Style, Schrauber, Crew und Outlaw. Der Spieler kann selbst entscheiden, welchen Events er sich im Laufe der Geschichte stellen möchte. Die Welt von Ventura Bay ist offen. Es ist immer Nacht. Die Boliden spiegeln sich auf der nassen Fahrbahn.

Speed - Vollgas, hohe Geschwindigkeiten, maximaler Adrenalinrausch. Die Nerven behalten und auf dem Gas bleiben.

Style - Die Fahrkünste für sich sprechen lassen - den Wagen mit ultimativer Präzision seitwärts in eine Kurve driften lassen. Für manche zählt nur der Style.

Schrauber - Den Wagen durch optische und technische Modifikationen an die Grenzen bringen. Das ständige Verlangen nach Optimierung und Individualisierung. Für Tüftler auf der Suche nach Perfektion.

Crew - Niemals allein auf den Straßen unterwegs, sondern immer zusammen mit der Crew. Der Spieler kombiniert seine eigenen Fähigkeiten mit denen der anderen und meistert das Chaos auf engstem Raum.

Outlaw - Mit den Cops anlegen und ihnen ein Schnippchen schlagen. Das Leben am Limit, immer auf der Suche nach dem nächsten Adrenalinkick.

Der Spieler braucht eine ständige Internetverbindung, einen Offlinemodus gibt es nicht. Die Autos sehen erwartungsgemäß traumhaft aus. Die Modi kennt jeder Rennspielfan, das Storytelling ist ebenfalls erwartungsgemäß C-Moviel-Niveau. Fazit: Das neue Need For Speed macht nichts falsch, aber auch nichts wirklich neu. Für Fans ist der Titel eine zeitgemäße Rennspielgranate mit den typischen Merkmalen des Genres.

Need for Speed ist auf Origin für PC sowie für PlayStation 4 und Xbox One erschienen. Jörg Pistorius

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