Erste Schritte, Teil II: Einloggen ins Soziale Netzwerk

Trier · Es ist Zeit, das soziale Netzwerk zu betreten. In zwei Feldern wird man gebeten, entweder seinen Namen oder seine E-Mail-Adresse und das Passwort anzugeben.

Dann gelangt man auf eine Überblicksseite. Hier sind im Wesentlichen drei Bereiche zu finden:

Die Suche nach Freunden und Gruppen: Hier können über ein Suchfeld andere Personen gefunden werden. In der Regel geschieht das über den Namen, manchmal kann auch eine Suche nach Orten hilfreich sein. Hat man jemanden gefunden, den man zu seinen "Freunden" zählen möchte, kann man ihn "adden" (= hinzufügen). Dazu stellt man in der Regel eine Anfrage, die der angehende Freund beantworten muss. Unkomplizierter ist der Eintritt in die "Gruppen". Hier versammeln sich Teilnehmer des Netzwerks, um über bestimmte Themen zu diskutieren. Das können ernste Gespräche über Philosophie und Religion oder Belanglosigkeiten sein. Um an den Gruppen teilzunehmen, muss in der Regel keine Anfrage gestellt werden - es sei denn, es handelt sich um geschlossene Gruppen für ausgewählte Mitglieder.

Die eigene Seite: Hier sind die persönlichen Daten zu finden, außerdem ein Foto sowie Angaben zu Interessen und Zugehörigkeit zu Gruppen. Auf der sogenannten Pinnwand in der Mitte des Bildschirms können Freunde Nachrichten - auch in Form von Links oder Videos - oder Kommentare hinterlassen. In den meisten Netzwerken können auch eigene Fotos in Alben eingestellt werden.

Nachrichten und Kontaktaufnahme: Über ein eingebautes "E-Mail"-Programm kann man seinen Kontakten auch persönliche Nachrichten schicken. Die meisten Netzwerke verfügen auch über eine Chat-Funktion (= Gespräch). Damit kann man direkt schriftlich mit anderen Menschen kommunizieren, wenn sie gleichzeitig im Netzwerk unterwegs sind. Auf der Startseite sind zudem in einer Art Nachrichtenspalte die Aktivitäten von Freunden zu sehen.

Meine Privatsphäre: Informationen auf Netzwerken sind im Prinzip für alle zugänglich. Sucht man bei Google nach einem Namen eines Facebook-Nutzers, sind schon mit den Standardeinstellungen Foto, Interessen, Freunde und die Zugehörigkeit zu Gruppen zu sehen. Problematisch ist auch die Funktion, auf Fotos von anderen Nutzern markiert zu werden. Somit erscheint man unter Umständen in unvorteilhafter Party-Pose mit vollem Namen in einem fremden Fotoalbum. Wer was und wie viel zu sehen bekommt, kann in den Einstellungen des Profils und des Kontos geregelt werden. Die Netzwerke bieten hier Standards an, die aber, wie beim Beispiel Facebook, noch angepasst werden sollten. Als Faustregel gilt: Man sollte nur die Informationen preisgeben, die man auch Bekannten verraten würde. Für Nachrichten, persönliche Daten und Fotos können dann Ausnahmen für bessere Freunde hinzugefügt werden.

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