Helle Wäsche schmutzig nach Wäsche: Textilentfärber nutzen

Frankfurt/Main (dpa/tmn) · Befinden sich nach dem Waschen neue graue Flecken auf einem hellen Kleidungsstück, kann das an der falschen Dosierung des Waschpulvers liegen. Gibt man zu wenig in die Maschine, wird der Schmutz nicht richtig gelöst und kann sich an die Kleidung binden.

 Wer graue Flecken auf heller Kleidung nach dem Waschgang findet, der hat es mit Polyquaternium-Verbindungen zu tun. Abhilfe schafft ein Textilentfärber. Foto: Armin Weigel

Wer graue Flecken auf heller Kleidung nach dem Waschgang findet, der hat es mit Polyquaternium-Verbindungen zu tun. Abhilfe schafft ein Textilentfärber. Foto: Armin Weigel

Schuld an Flecken auf heller Kleidung nach dem Waschen sind Polyquaternium-Verbindungen, erklärt Bernd Glassl vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) in Frankfurt am Main. Das sind Stoffe, die in manchen Kosmetika wie Schaumbädern, Duschgel oder Körperlotionen enthalten sind. Geraten sie auf den Stoff, binden sie während der Wäsche gelösten Schmutz oder Farbstoffe an sich. Die Folge: Graue Flecken auf dem einst blütenweißen Stoff.

Sind die Polyquaternium-Flecken einmal auf dem Lieblingsstück, wird man sie kaum wieder los. Glassl rät zur Wäsche mit Textilentfärber oder zu einem Waschgang bei 95 Grad mit bleichmittelhaltigem Waschpulver. Letzteres geht natürlich nur, wenn das Textilstück solche Temperaturen aushält.

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