KfW gibt wieder Zuschüsse für Barrieren-Beseitigung

Frankfurt/Main (dpa/tmn) · Im Alter können beim Wohnen schnell Hürden entstehen. Für Baumaßnahmen wie beispielsweise das Errichten von Treppenliften bietet eine Kreditanstalt eine finanzielle Unterstützung an.

 Treppen können für ältere Menschen zu schwer überwindbaren Hürden werden. Die KfW greift Immobilienbesitzern bei Baumaßnahmen unter die Arme. Foto: Mascha Brichta

Treppen können für ältere Menschen zu schwer überwindbaren Hürden werden. Die KfW greift Immobilienbesitzern bei Baumaßnahmen unter die Arme. Foto: Mascha Brichta

Wer in seiner Immobilie Barrieren beseitigen will, kann dafür jetzt wieder einen Zuschuss bekommen. Darauf weist das Informationsprogramm Zukunft Altbau hin.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gibt für entsprechende Maßnahmen Zuschüsse bis 6250 Euro. Voraussetzung ist eine Mindestinvestition in Höhe von 2000 Euro. Anträge können ab sofort wieder gestellt werden. Gefördert werden zum Beispiel der Abbau von Schwellen, das Errichten von Rampen oder Treppenliften sowie ein entsprechender Umbau von Duschen und Bädern.

Im Jahr 2016 waren die Mittel aus dem Bundeshaushalt in Höhe von 49 Millionen Euro bereits im Sommer aufgebraucht. Die KfW bewilligte anschließend keine Anträge mehr. 2017 stellt der Bund 75 Millionen Euro zur Verfügung und damit rund 50 Prozent mehr als im Vorjahr.

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