1000 Eifeler Namen

BITBURG. (red) 1000 Unterschriften gegen geplante Änderungen im Rettungsdienstgesetz haben Mitglieder der Jungen Union gesammelt. In Mainz übergaben sie nun die Listen.

Rund 1000 Unterschriften gegen die Änderung des Rettungsdienstgesetzes überreichten kürzlich Mitglieder der Jungen Union (JU) dem Landtagsabgeordneten und DRK-Kreisvorsitzenden Michael Billen (CDU) in Mainz. Sie baten Billen, den Protest der Bürger an den Innenminister des Landes weiterzuleiten. Die Mitglieder der Jungen Union Bitburg-Prüm hatten in den vergangenen Wochen hunderte von Unterschriften gesammelt, um das Inkrafttreten der Novellierung des Rettungsdienstgesetzes zu verhindern. Sie befürchten eine Verschlechterung des gesamten Rettungswesens im ländlichen Raum. "Es kann nicht sein das der Rettungswagen in Mainz in 15 Minuten vor Ort ist und man in der Eifel eine halbe Stunde und mehr warten muss", sagt JU-Kreisvorsitzender Frank Müller. Ergänzend fügten Mario Mohnen und Erik Friedrich von der JU Bitburg-Land hinzu, dass in Zukunft aufgrund der Änderung des Rettungsdienstgesetzes womöglich Rettungswachen wie Neuerburg, Arzfeld oder Speicher geschlossen werden. "Dagegen müssen wir uns im Sinne eines jeden Bürgers im ländlichen Raum energisch widersetzen", sagte Friedrich.

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