140 Musiker auf der Bühne

NEUERBURG. (red) In der gut besuchten Stadthalle kam es beim 50. gemeinsamen Konzert der Neuerburger Vereine zu einem musikalischen Reigen, der für Stimmung und anerkennenden Applaus im Auditorium sorgte.

Zum 50. Mal präsentierten sich die Vereine, die sich der Musik im Rahmen eines gemeinsamen Konzerts verschrieben haben. Mit dabei der MGV 1865, der MV 1821, der Kirchenchor Cäcilia, das MV-Vororchester, der Grundschulchor der Grund- und Hauptschule, die Scholen der Pfarreien Neuerburg und Ammeldingen und der Instrumentalkreis. Rund 140 Akteure präsentierten sich mit einer Werksliteratur, die zum eigentlichen Anlass, zur Jahreszeit und zum Prädikat einer Musikstadt passen sollte. Ingrid Lenz, die Leiterin der Volkshochschule und Regie führend, ging in ihrer Begrüßung mit Rückblenden auf 1958 zurück und widmete sich ihren Vorgängern im VHS-Ehrenamt, Rektor Hans Theis und Rektor Josef Thelen. Sie lobte die nachrückenden Jungmusiker und die vielen Kinderstimmen. Moderator Klaus Balmes, pädagogischer Leiter der VHS, führte durchs Programm. Die Intrada übernahm das Vororchester des MV unter Benedikt Nieß. Mit "Gespenst von Canterville" faszinierte der große Kinderchor. Alfons Müller als Dirigent, Solist Heiko Kessler, die Instrumentalisten mitsamt Sprechern Rudi Homann und Annika Nickels entzückten alle in der Halle. Dann kam die Stunde des Männergesangvereins unter Manfred Nieß, begleitet von Dominik Nieß am Klavier. "Maske in Blau" und "Matrosenchor" waren derart nachhaltig, dass sie Pausengespräche wurden. Dasselbe lässt sich vom Kirchenchor mit Alfons Müller und Solist Heiko Kessler, Vorsitzender des Chors, sagen. Ihr "Heil sei dem Tag" von Lortzing wurde bewundert. Beide Chöre hatten alle rhythmischen und dynamischen Register gezogen. Unter Danny Heuschen präsentierte der MV "Jubelklänge", "Comedians" und "Broadway". Das Motto des Abends wurde im gemeinsamen Auftritt unterstrichen. Vor- und Hauptbühne, Podeste und Stellflächen füllten sich. Es erklangen "Jerusalem", "Gefangenenchor" und zwei Märsche als Zugaben. Die Zuschauer waren beeindruckt. Dies unterstrichen Bürgermeister Norbert Schneider und Stadtbürgermeister Willi Hermes in ihren Ansprachen. Es gab Präsente und Blumen, besonders für Ingrid Lenz.

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