1500 ehemalige Schüler sind eingeladen

Mit einem großen Ehemaligentreffen am 15. August, abends ab 19 Uhr, feiert die Bischöfliche Realschule St. Matthias in Bitburg ihr 30-jähriges Bestehen. Eingeladen sind alle etwa 1500 ehemaligen Schülerinnen und Schüler, deren Lehrpersonen sowie Freunde und Bekannte der Schule.

Bitburg. (red) Nachdem im Jahr 2000 das 25-jährige Bestehen des gesamten Schulzentrums St. Matthias festlich begangen wurde, wird das Realschuljubiläum den Charakter eines riesigen Klassentreffens haben. Groß sind Spannung und Vorfreude auf das Wiedersehen mit den ehemaligen Klassenkameraden und Lehrern. Die ehemaligen Klassen werden sich auf dem Schulgelände und in der Turnhalle zusammenfinden, angefangen bei dem ersten Entlassjahrgang 1981 bis zu den Klassen, die erst im Juni dieses Jahres die Realschule verlassen haben. Die Veranstalter rechnen mit über 1000 Besuchern bei dieser Wiedersehens-Megaparty.Neben der Wiedersehensfreude gilt es, eine Schule zu feiern, die seit ihrer Gründung im Schuljahr 1977/1978 Bildung und Erziehung zum Wohl junger Menschen auf einem hohen Niveau vermittelt. Motto seit Jahren: "Profil zeigen"

Das besondere christliche Profil einer bischöflichen Realschule wurde von der Bevölkerung im Raum Bitburg von Beginn an mit Begeisterung aufgenommen. Dies zeigt sich unter anderem daran, dass die Nachfrage nach Schulplätzen die Kapazität der Schule regelmäßig bei Weitem übersteigt. "Profil zeigen", unter diesem Motto hat sich die Schule zu einem Ort voller Kreativität, Wissensdurst und Forschergeist entwickelt. Hierbei blieb der einzelne Schüler mit seinen Talenten, aber auch mit seinen Sorgen und Nöten stets im Mittelpunkt. Auf dem Fundament des christlichen Menschenbildes Lebensperspektiven für junge Menschen zu entwickeln, das hat sich die Schule unter der Leitung von Matthias Trampert, Dr. Peter Neu, Willi Stieren und Werner Wallenfang auf ihre Fahnen geschrieben. Der Erfolg und das Ansehen, das die Schule heute genießen, geben dem Konzept einer kirchlichen Schule recht.Werteorientierte Erziehung auf christlichem Fundament wird auch in Zukunft das Bild der Bischöflichen Realschule prägen. Dies gilt auch und besonders in bildungspolitisch unruhigen Zeiten, in denen Eltern, Schüler und Lehrer durch die Schulstrukturreform mehr verunsichert als ermutigt werden. Ein Grund mehr für St. Matthias zum Feiern und zum Blick nach vorne - auch bei dem Ehemaligentreffen am 15. August.

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