Weil das allen sehr viel Freude bereitete, die Geselligkeit förderte und die frischen und schmackhaften Torten reißenden Absatz fanden, wird das Back- und Tortenfest seither alle zwei Jahre wiederholt. Am vergangenen Samstag war es wieder mal soweit. Schon von Weitem war der Duft der Backwaren zu riechen. In der Backstube im Hause Pritzen waren viele fleißige Hände damit beschäftigt, die Vorbereitungen zu leisten.

Mehr als 200 Torten schob Dora Raskop in den alten Ofen. "Die müssen zwischendurch umgeschichtet werden", erklärt die ältere Dame. Mit großem Geschick bewegt sie die Bleche hin und her. Am Ende der Backzeit kommen die Torten frisch auf den Tisch. Draußen warten hungrige Besucher und freuen sich auf ein frisches Stück "Quetschentoot".