6:1 für die Kyllburger

Drei Tage Trainingscamp, Prominentenspiel der Traditionsmannschaft von Eintracht Frankfurt und zufriedene Teilnehmer und Organisatoren: Auf der Kyllburger Sportanlage regierte am Wochenende König Fußball.

 Schoss das einzige Tor für die Frankfurter: Edgar Schmitt aus Bitburg. Einmal mit Charly Körbel trainieren: Dieser Wunsch ging am Samstag für rund 90 junge Fuß baller auf dem Sportplatz in Kyllburg in Erfüllung. TV-Foto: Rudi Höser

Schoss das einzige Tor für die Frankfurter: Edgar Schmitt aus Bitburg. Einmal mit Charly Körbel trainieren: Dieser Wunsch ging am Samstag für rund 90 junge Fuß baller auf dem Sportplatz in Kyllburg in Erfüllung. TV-Foto: Rudi Höser

Kyllburg. Das war ein tolles Wochenende im Leben der jungen Fußballer. Drei Tage lang verbrachten 90 Jungen und Mädchen im Alter zwischen sieben und 13 Jahren ihre Freizeit auf der Sportanlage in Kyllburg. Doch nicht einfach so. Sie waren Teilnehmer der Eintracht-Frankfurt-Fußballschule, die unter der Leitung von Rekord-Bundesligaspieler Karl-Heinz "Charly" Körbel. "Der Kontakt zur Fußballschule hat sich ergeben, als wir auf der Suche nach Sponsoren für unseren Rasenplatz gewesen sind", erinnert sich Otmar Pauly, Vorsitzender des SC Kyllburg. Projekt Fußballschule ist sehr gefragt

Pauly freute sich über die große Resonanz. Geld konnte er seinerzeit keines aus Frankfurt mitbringen, aber die Zusage, dass die Fußballschule einmal nach Kyllburg kommt. Gut die Hälfte der Teilnehmer kam aus der Kyllburger Waldeifel, etliche aber auch von weiter her."Das gehört zum Konzept der Nachwuchsförderung bei Eintracht Frankfurt. Das Projekt ist mittlerweile so gefragt, dass wir übers ganze Jahr unterwegs sein könnten", sagte Körbel. Es gehe darum, den Nachwuchsfußballern einmal zu zeigen, wie ein professionelles Training aussieht. "Und davon profitieren auch die Jugendtrainer in den Vereinen vor Ort", meinte der Exprofi. Schirmherr des Camps war Herbert Fandel

Und die Jungs waren begeistert. Fabian Schwarz aus St. Thomas stand im Tor. "Ich habe gelernt, wie ich springen muss, um an den Ball zu kommen." Yannik Müller aus Gransdorf: "Die Trainingseinheiten waren klasse. Da wurde richtig Tempo gemacht." Alexander Roth aus Obersgegen: "Das war cool. Das empfehle ich jedem weiter. Die Technikübungen und das Schlusstraining haben mir besonders gefallen." Felix Leuschen aus Badem: "Die Torschüsse und die Spiele waren klasse."Auf großes Zuschauerinteresse stieß die Fußballpartie, die am Samstagnachmittag zwischen der Traditionsmannschaft von Eintracht Frankfurt und vielen ehemaligen Stars des SV Kyllburg ausgetragen wurde. Geleitet wurde die Partie von Fifa-Schiedsrichter Herbert Fandel, der auch Schirmherr des dreitägigen Trainingcamps war. Das Spiel endete 6:1 für die Kyllburger.

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