Olsdorf. (scho) "Der Ausbau der K 11 ist dringend erforderlich, weil der heutige Straßen-Zustand durch zahlreiche Flickstellen, den fehlenden frostsicheren Aufbau und eine unzureichende Straßenentwässerung nicht mehr den Anforderungen eines sicheren Verkehrsablaufs entspricht", sagt der rheinland-pfälzische Verkehrs-Staatssekretär Carsten Kühl. Im April hatte der Kreistag Bitburg-Prüm ein Sonderprogramm für den Straßen- und Brückenbau beschlossen, dass dank der von 70 auf 80 Prozent gestiegenen Landeszuschüsse den Ausbau von sieben Kreisstraßen und sieben Brücken beinhaltet (der TV berichtete). Eine der Kreisstraße ist die K 11 bei Olsdorf, für deren Ausbau das Land nun 624 000 Euro locker macht. In der Ortslage Olsdorf wird die K 11 auf einer Länge von rund 630 Metern frostsicher ausgebaut. Parallel plant die Verbandsgemeinde Bitburg-Land Arbeiten an den Ver- und Entsorgungsleitungen des Wassernetzes. Und so hat die Ortsgemeinde entschieden, in diesem Zug die Gehwege und Nebenflächen anzulegen. Zusätzlich zum innerörtlichen K 11-Ausbau wird die Kreisstraße auch außerorts (Richtung B 50) auf 425 Metern ausgebaut. Dabei wird eine kostengünstigere Variante als in der Ortslage gewählt: das sogenannte Hocheinbau-Verfahren, bei dem die neuen Asphaltschichten auf den vorhandenen Fahrbahnbelag aufgebracht werden und so ein tragfähiger Oberbau entsteht. Zudem soll die Straßenführung der K 13 im Einmündungsbereich der K 11 optimiert werden. Wann die Arbeiten starten werden, gibt der Landesbetrieb Mobilität rechtzeitig bekannt.