Alles roger?

Berichte aus eingeweihten Kreisen, wonach Landrat Roger Graef nach der Naturpark-Affäre ernsthaft "angeschlagen" sei und sogar plane, in Kürze sein Amt als DRK-Vorsitzender niederzulegen, entbehren offenbar jeglicher Grundlage. Mit dem ihm eigenen Elan hat sich der Kreischef in die USA aufgemacht, um die verschnupften Militärs dazu zu bewegen, der Eifel weiter die Treue zu halten. Da sage noch einer, der Landrat sei nicht auf Wiedergutmachung aus beziehungsweise nicht präventiv tätig! Dass weder die Fraktionen vor Ort (außer der CDU, versteht sich) noch die Staatskanzlei etwas vom Graef‘schen Pentagon-Trip wussten, darf unterdessen getrost als ebenso eigenwillig bezeichnet werden wie die Verfahren für Entsorgungsaufträge und das Entsorgen von Fahrverboten. Und dennoch muss an dieser Stelle ein weiser Ex-Kanzler-Spruch herhalten: "Wichtig ist, was hinten rauskommt!" In der Tat, darauf kommt es an. Man darf also gespannt sein! m.reuter@volksfreund.de

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