Alte Eifler erzählen

HABSCHEID. (red) Wie lebten die Menschen in der Westeifel früher? Können wir die Geschichte unserer Heimat rekonstruieren? In Dietrich Schuberts Film "Ein blindes Pferd darf man nicht belügen" erzählen Augenzeugen vom Leben in der Westeifel in vergangen Zeiten.

Die Situation der Bauersfrau, der Wandel der Landwirtschaft, Legenden über Heilkräuter und Hexen oder ganz einfach das normale Dorfleben. Alte Eifler berichten vom Leben vergangener Generationen in der Eifel. Von Not und Elend, aber auch von Kraft und Stärke, vom Umgang der Menschen mit der Natur, vom Leben der Frauen und Kinder. Ein Stück Vergangenheit unserer Heimat: dargestellt im Film, erzählt von Menschen, die hautnah dabei waren. In Teil zwei der Veranstaltungsreihe "Geschichte hautnah" präsentiert der Geschichtsverein "Prümer Land" den Film. "Ein blindes Pferd darf man nicht belügen" von Dietrich Schubert, der persönlich in Habscheid anwesend sein wird und dem Publikum Rede und Antwort steht, und damit im wahrsten Sinne des Wortes "Geschichte hautnah" zeigt. Die Veranstaltung findet am Freitag, 10. März, 20 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus in Habscheid statt. Der Eintritt ist frei. Umrahmt wird die Veranstaltung von Musik der Chorgemeinschaft Arzfeld-Dahnen-Habscheid.

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