Antikes, Nützliches und Schönes

Der traditionelle Eifeler Flohmarkt fand am Sonntag in Roth an der Our statt. Die Freiwillige Feuerwehr hatte dazu eingeladen - gekommen sind viele Aussteller und noch mehr Besucher.

 Blickfang am Eingang zum Original Eifeler Flohmarkt: Erwin Lutgen aus Niedersgegen mit seiner rostigen 150er Herkules aus dem Jahre 1951. TV-Foto: Rudolf Höser

Blickfang am Eingang zum Original Eifeler Flohmarkt: Erwin Lutgen aus Niedersgegen mit seiner rostigen 150er Herkules aus dem Jahre 1951. TV-Foto: Rudolf Höser

Roth an der Our. Der Boden war tief, die Stimmung hoch. Auf dem Flohmarktgelände am Ufer des Grenzflusses Our drängten sich am frühen Sonntagmorgen die Aussteller. Sie alle mussten über die kleine, schmale Brücke, bauten dort ihre Verkaufsstände auf und präsentierten ihre A ngebote. Achim Looso war schon am Samstagabend mit seinem Anhänger vor Ort. Er wollte in Ruhe seine schweren gusseisernen Öfen platzieren und auf den Ansturm vorbereitet sein. Der kam dann auch am Sonntagmorgen. Flohmarktfreunde aus der gesamten Region und dem benachbarten Ausland bevölkerten den Wiesengrund. Nicht grundlos, denn hier werden nur Raritäten und Altertümer aus Eifel und Ardennen diesseits und jenseits der Grenzen angeboten. Ein Blick in die große Angebotspalette: Landwirtschaftliche Geräte, Leiter und Handwagen, Holzpflüge, Drehmaschinen, Kuh- und Pferdegeschirr und so weiter.Haushaltsgeräte wie Koch- und Nähmaschinen, Bügeleisen, Waffeleisen, Uhren, Kaffeemaschinen, Zentrifugen und Küchengeschirr - allesamt präsentiert in einem sehr guten Zustand. An Antikmöbeln wie Truhen, Tischen, Stühlen und Schränken fehlte es ebenfalls nicht. Zufriedene Gesichter gab es deshalb bei den Organisatoren Rolf Becker und Matthias Braun. Unterhaltung gab es auch für die Kinder. Für das leibliche Wohl sorgten die Feuerwehrfrauen. Am Stand mit den lecker "Krom pabridderscher" und Waffeln, die auf alten Kochmaschinen hergestellt wurden, herrschte großer Andrang.

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