Speicher. (red) Nach dem Aufbau eines zwölf Meter hohen Draht-Dipols und eines Schiebemastes für die UKW-Antennen durften die Jugendlichen selbst zum Mikrofon greifen. Unter Benutzung der Ausbildungsrufzeichen "DN2BIT" und "DN3BIT" konnten sie unter Aufsicht erfahrener Funkamateure des Deutschen Amateur-Radio-Clubs ihren "allgemeinen Anruf" laut und deutlich über die Antennen schicken. Das taten sie ausdauernd und teilweise im Duett. Sie wurden deshalb auch überall gut gehört und bekamen Antwort aus ganz Europa. Anerkennung für die Jungfunker kam unter anderem vom "Tag der offenen Tür" des Flugplatzes Anklam. Dabei erfuhren die Jugendlichen, dass diese Stadt in der Nähe der Insel Usedom der Geburtsort von Otto Lilienthal ist.