Appetit auf die Eifel

BERLIN. (mr) Auf großes Interesse sind die Vertreter der Regionalmarke Eifel mit ihren Produkten auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin gestoßen. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, um Spezialitäten aus der Eifel zu kosten.

Zuspruch für die Eifelprodukte auf allen Ebenen: Auch Bundesverbraucherschutzminister Horst Seehofer und Gerd Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbands, überzeugten sich am Mittwoch von der Qualität der Regionalmarke Eifel. Die Eifel-Manager präsentierten den Messebesuchern ihre Produkte auf Einladung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bei der Sonderschau "Fair Play auf allen Feldern". Bundesminister Seehofer informierte sich derweil nicht nur über die Regionalmarke; er nahm auch einen Eifel-Premium-Schinken mit nach Hause. Auf eine geschmackliche Reise in die Eifel konnten sich indes alle Gäste des Messestands begeben und dabei die verschiedenen Wurst- und Käsesorten, Schinken, Eier, Honig, Apfelsaft und Edelbrände probieren. Zudem informierten sich die Besucher über die 95 Gastronomie- und Hotelleriebetriebe sowie Anbieter von Ferienwohnungen und -häusern, die das Logo der Regionalmarke Eifel tragen. Spezialität "Döppekooche"

Davon, dass die Eifel auch Kulinarisches zu bieten hat, konnten sich die Besucher der Grünen Woche bei der Präsentation auf der Aktionsbühne des Ministeriums-Kochstudios überzeugen. Unter dem Motto "Döppekooche - ein Eifeler Leibgericht stiftet Identität!" demonstrierte Thomas Herrig, Koch und Inhaber des Gasthauses Herrig in Meckel, wie die traditionelle Eifeler Spezialität zubereitet wird. Herrig erklärte dem Publikum in bester Fernseh-Koch-Manier, welche Zutaten in den Döppekooche gehören und was beim Kochen zu beachten sei. Natürlich konnte auch gekostet werden, und das Publikum war mehr als zufrieden. "Sehr gut", "hervorragend", "köstlich" - lauteten die Urteile der Testesser. Die gastronomischen Betriebe der Regionalmarke Eifel möchten den "Döppekooche" in der Eifel und darüber hinaus mit zahlreichen Aktionen nun wieder bekannt machen. Neben Thomas Herrig standen bei der Veranstaltung auf der Bühne des Ernährungsministeriums auch Christiane Steil vom Regionalmanagement Eifel, Dieter Popp von der Regionalberatungsagentur Futour, und Dirk Kleis, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Westeifel, dem Moderator Rede und Antwort. Popp betonte, dass Vertreter aus Landwirtschaft, Tourismus, Handwerk und Naturschutz in der regionalen Entwicklungsgruppe zusammenarbeiteten, um die Eifel voranzubringen. Nur durch eine solche Kooperation sei die Entwicklung der Regionalmarke Eifel und damit die Stärkung der Region möglich gewesen. Dirk Kleis wies besonders auf das erfolgreiche Teamwork der einzelnen Handwerksbetriebe als Nutzer der Regionalmarke hin. Die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Handwerk bei der Produktentwicklung stellte Regionalmanagerin Steil in den Vordergrund. Sowohl die landwirtschaftlichen Betriebe als auch die Weiterverarbeiter profitierten von dieser Kooperation. So werde das Motto der Sonderschau "Fair play auf allen Feldern" auch an dieser Stelle deutlich. Informationen gibt es unter www.regionalmarke-eifel.de sowie www.eifel-qualitaet.de.

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