Artisten im Atrium

JÜNKERATH. (sei) Hereinspaziert, hereinspaziert: "Manege frei" hieß es für die rund 100 Kinder des "Zirkus Salentin" im voll besetzten Atrium der Jünkerather Regionalen Schule. Viele Eltern nutzten die Gelegenheit, ihre Kinder in Aktion zu erleben.

 Fliegende Keulen: Die Schüler der Graf Salentin Schule Jünkerath zeigten bei ihrer Show viele artistische Einlagen.Foto: Anton Seiberts

Fliegende Keulen: Die Schüler der Graf Salentin Schule Jünkerath zeigten bei ihrer Show viele artistische Einlagen.Foto: Anton Seiberts

Rektor Raimund Geilenkirchen begrüßte die Zuschauer zur Zirkusvorstellung in der Graf Salentin Schule Jünkerath. Er freute sich über die große Resonanz. Ehe die Artisten einzogen, präsentierten sich in der Manege der Unterstufenchor mit Ruth Tautges, der Kindergarten Jünkerath und die Graf Salentin Grundschule. Die Cheerleader heizten die Stimmung an. Der "Salentinermix" und ein Bändertanz unterhielten das Publikum, Menschenpyramiden wurden gebaut. Die "Weather Girls" beherrschten ihr Einrad. Reifentanz und Balljonglage, Keulengewitter und Diaboloblitze bestimmten die Zirkusatmosphäre. Stühle mussten zum Tanz herhalten, ehe nach der verdienten Pause im "Zirkuscafé" weitere Einlagen folgten. Wilde Tiere durften beim Zirkus genauso wenig fehlen wie die dazu gehörige Dompteuse. Der musikalische Tierzirkus folgte Hilde Klaeren auf den Ton. Rampenflitzer fegten mit ihren Einrädern waghalsig über enge Pisten. "Drainagejongleure" ließen Bälle durch gelbe Rohre sausen. Bei der Keulenjonglage hatten die Zuschaueraugen Probleme, den Bahnen der tanzenden Keulen zu folgen. Seilspringer, Trampolin- und Diabolo-Nummern begeisterten ebenso wie der geheimnisvolle Keulen-Feuerzauber, die Rasselbande und der Ferienzirkus. Nach der Turnershow auf der Matte brachte das Finale alle Künstler noch einmal gemeinsam auf die Bühne. Die jungen Artisten dankten ihrem Zirkusdirektor Herbert Ehlen und seiner Frau, die während der Proben auch in der schulfreien Zeit oft auf ihren Mann verzichten musste. Dank galt auch den Helfern aus der Elternschaft. Sportlehrer Ehlen stellte den Abend und die pädagogische Vorarbeit unter das Motto "Zirkus tut gut". Dem stimmten Akteure und Zuschauer einmütig zu. Ob Balancekünstler, Clowns, Feuerspeier, die musikalischen "Wilden Tiere" oder die Jongleure: Alle verdienten sich den anerkennenden Applaus des Publikums.

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