"Das ist eine optimale Lösung, auch für das Dorf", mit diesen Worten begrüßt der Wettlinger Bürgermeister Oswald Hankes das neue "Patenkind" der Freiwilligen Feuerwehr Wettlingen. Die elf Männer der Feuerwehr haben Anfang Mai die Patenschaft über den Schanzbach übernommen. Auf einer Länge von 1900 Metern kümmern sich die Wehrleute um ihren neuen Schützling. Von der Gemarkungsgrenze Ingendorf-Dockendorf bis zur Mündung in die Prüm liegt die Pflege des Schanzbachs in den Händen der Freiwilligen Feuerwehr Wettlingen. Die Aufgaben, die sie mit der Patenschaft von der Verbandsgemeinde Bitburg-Land übernommen hat, sind sehr vielfältig: Das regelmäßige Beobachten des Gewässers und der Wasserqualität sowie das Säubern der Wasserläufe gehören zu den Pflichten der Paten. Außerdem machen die Wehrleute regelmäßige "Dreck-weg-Aktionen" mit Hilfe von Jugendlichen aus dem Dorf. Der Vorteil für die neuen Bachpaten liegt in der direkten Nähe zu ihrem Schanzbach. Drei Landwirte sind in der Feuerwehr und könne als Anlieger praktisch "täglich daran vorbei fahren", erklärt Wehrführer Karl-Heinz Wonner. Aus diesem Grund haben die Feuerwehrleute ganz automatisch regelmäßig ein Auge auf ihren "Schützling".