Ausbau und Einbau

ZEMMER. (alf) Frühestens Ende 2007 soll das gut 300 Meter lange Straßenstück von der L 46 bis zur Ortslage Zemmer ausgebaut werden. Parallel dazu wird die provisorische Verkehrsberuhigung in Höhe der Kirche als Dauermaßnahme eingerichtet.

 Aus dem Provisorium soll eine dauerhafte Lösung werden: Die Verkehrsberuhigung in Höhe der Zemmerer Kirche hat sich bewährt.TV-Foto: Albert Follmann

Aus dem Provisorium soll eine dauerhafte Lösung werden: Die Verkehrsberuhigung in Höhe der Zemmerer Kirche hat sich bewährt.TV-Foto: Albert Follmann

Was lange währt, wird endlich gut, könnte man angesichts des von Zemmerer Seite schon länger erhofften Ausbaus der L 43 zwischen der L 46 und Zemmer (Straße entlang des Gewerbegebiets) sagen. Laut Landesbetrieb Mobilität Trier (LBM) wird die 320 Meter lange Trasse frühestens Ende des Jahres ausgebaut. Die Straße soll verbreitert und einseitig mit einem Gehweg versehen werden. Vor dem Ort sollen zwei Versätze zur Verkehrsberuhigung in die Fahrbahn eingebaut werden. "Das ist dringend notwendig, denn von beiden Seiten wird dort viel gerast", meint Ortsbürgermeister Winfried Wollscheid. Gefährlich sei auch die Situation bei Rothaus. Die Gemeinde habe die Straßenverwaltung gebeten, dort für eine Weiterführung des parallel zur Straße verlaufenden Wirtschafts- und Fußweges bis zur Einmündung in die Orenhofener Straße zu sorgen. Parallel zum Ausbau der L 43 oberhalb von Zemmer will der LBM die provisorische Einengung in Höhe der Zemmerer Kirche in eine dauerhafte Lösung mit Bordsteinen und Begrünung überführen. Die Verkehrsberuhigung mit dem Ziel, die Geschwindigkeit herunterzusetzen und die Ausfahrt aus dem Parkplatz zu entschärfen, hat sich nach Auffassung des LBM und der Gemeinde bewährt.

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