Besser als die Schwarzwaldklinik

BITBURG. (rh) Tag der offenen Tür in der Südeifel-Klinik: Mehrere tausend Besucher nutzten die Gelegenheit, hinter die Kulissen des Bitburger Krankenhauses zu blicken.

Einen unterhaltsamen und informativen Tag in ihrem Krankenhaus hatten die Verantwortlichen des Bitburger Clemens-August-Krankenhauses in Aussicht gestellt: Beim Tag der offenen Tür gab es viel zu sehen, und die Mitarbeiter hatten Antworten auf die vielen Fragen der Besucher. So wollte sich der eine die verschiedenen Fachabteilungen genauer ansehen, ein anderer interessierte sich eher für die Ausbildung in der Krankenpflegeschule, wiederum andere verfolgten die Fachvorträge der Ärzte. Viele nutzten aber auch die Gelegenheit zu einem neugierigen Blick in die Operationssäle. Die Führungen durch das Haus erlaubten tiefe Einblicke. Wolfgang Walter, Kaufmännischer Direktor der Einrichtung, wartete mit interessanten Zahlen auf: Auf rund 12 000 Quadratmetern findet der Krankenhausbetrieb statt. Es gibt 270 Betten. Für die Patienten arbeiten 560 Mitarbeiter. Im Krankenhaus werden täglich rund 70 Kubikmeter Wasser, 1300 Kubikmeter Gas und 6200 Kilowattstunden Strom verbraucht. "Die gestiegenen Energiekosten belasten uns schon sehr", merkte er an und klagte auch über eine um 70 Prozent gestiegene Prämie für die Haftpflichtversicherung. Der Rohbau des Ärztehauses ist fertig gestellt. Dort ziehen nach Fertigstellung mehrere Fachärzte und eine Praxis für Logopädie und Ergotherapie ein. Das Innenleben des Altbautrakts wird ab Ende April binnen 36 Monaten in drei Bauabschnitten modernisiert. Dr. Diedrich Schlenkhoff, Ärztlicher Direktor, freute sich mit seinem Team über das Interesse der Bevölkerung: "Die sollen alle nicht krank werden. Aber wenn sie es trotzdem sind, dann sind wir für sie alle da."

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