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MEHRING. (kat) Jetzt haben sie ihr Zertifikat in der Hand: Zwölf junge Frauen haben nach dreijähriger Ausbildung die Prüfung zur Hauswirtschaftshelferin im "Haus Elisabeth" in Mehring erfolgreich abgelegt.

Textilpflege und das Garnieren und Portionieren von Speisen haben die Auszubildenden neben vielen anderen Tätigkeitsfeldern der Hauswirtschaft während der letzten drei Jahre kennen gelernt. "In einem Netz der Hilfe konntet ihr euch geborgen fühlen", sagte Bernhard Kettern, Caritasdirektor. Im "Haus Elisabeth" werden junge, lernbehinderte Frauen nicht nur auf das Berufsleben vorbereitet, parallel dazu werden auch soziale und emotionale Kompetenzen geschult. Kettern betonte die Wichtigkeit dieser unterstützenden Arbeit. Und er ließ keinen Zweifel daran, dass die Grundlage der Arbeit so gefährdet ist wie nie zuvor. Diese Absolventinnen jedenfalls haben noch einen wichtigen Baustein zur Zukunftssicherheit in der Tasche: eine abgeschlossen Berufsausbildung. Fein herausgeputzt nahmen die neuen Hauswirtschaftshelferinnen ihre Zeugnisse in Empfang. Eltern, Freunde und Pädagogen, die sie auf dem Weg dorthin begleitet hatten, feierten mit. Wermutstropfen: Nur eine der Absolventinnen hat im Anschluss eine Festanstellung als Küchenhilfe.Die Absolventinnen: Nadine Geister, Wallersheim; Michaela Goenne, Hallschlag; Bianca Groothuis, Saarburg; Ivonne Hens, Fleringen; Stefanie Hoppstätter, Trier; Christina Kohlhaas, Damflos; Angela Lochner, Lebach; Stefanie Matzke, Köwerich; Manuela Mayer, Konz; Bianca Moock, Gerolstein; Ulrike Müller, Klüsserath und Bianca Thielen, Nusbaum.

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